Mittwoch, 22. Januar 2020
Zum bestehen easy
Datum: 21.01 (der zweite Prüfungstag)
Vorsitz: Linz
Prüfer: 1 Persotante (BSR), 1 IT-Management und 1 IT

Lasst euch davon aber nicht täuschen jeder kann zu jedem themengebiet wissen abfragen.

1. Mann (IT)
- PTB Themen – Tipp: Redet so viel und so lange wie möglich über eure PTB und STA.
- Raidverfahren
- Datenbank vs. Excel (Vor- und Nachteile und Warum ist Datenbank besser)
- Open Source vs. Closed Source und wann diese Kommerziell eingesetzt werden sollten
Der IT-Mann ging auch tiefer in Gespräche ein und hat nach verschiedenen Modellen gefragt, die ich noch nie gehört habe und ich mich auch nicht mehr dran erinnere.

2. Mann (IT-Management)
- PTB Themen
- Klassisch vs. Agile Managementmethoden
- PDCA (Plan Do Check Act Do)
- Spiralmodell ( V-Modell)
- ITIL (Warum? Wieso wird es gebraucht? Warum hilft es ein Unternehmen)
Der IT-Management ging ebenfalls in Gespräche tiefer ein und ebenfalls Sachen genannt an die ich mich nicht mehr erinnere und auch nicht wusste.

3. Personaltante (BSR)
- Beschaffung (Intern- und Extern)
- Auszeichnungen eines Unternehmens (???) nennen und wieso das Unternehmen das hat. (Da war ich komplett Lost..) -> ich bin dann logisch aufs Employee Branding gekommen was sie gut fand.
- Ebenfalls lost war ich bei den Vertragsrechtlichen und Arbeitsrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Was steht in Verträgen/ Arbeitsverträgen drin etc.) (Sie wollte die genauen Gesetze von mir Wissen..)
- Wie würdet ihr eine Person einstellen?
- Was ist moderne Führung?
- Wie können Sie ihre Mitarbeiter motivieren?
Bei ihr waren die Fragen relativ einfach gestellt und die konnte man auch einfach Antworten. Das Problem ist die Persotante wollte ständig auf andere Sachen hinaus die mir nicht aus den Fragen ersichtlich wurde.

Linz: Linz spricht gerne mal dazwischen, wenn man anfängt eine Frage zu beantworten. Das hat mich einmal komplett aus dem Konzept gebracht, weil ich das nicht erwartet habe.
Tipp: Wenn euer Prüfungsvorsitz dazwischen spricht, probiert euch nicht aus der Fassung zu bringen. Bei mir hat sie sogar bevor ich richtig antworten konnte Fragen unabsichtlich beantwortet. Ich hatte daraufhin keine Chance mehr auf diese Frage zu beantworten und ich bekam eine neue.

Alles in allem ist die Prüfung ziemlich machbar ich hatte eher weniger Glück mit den Fragen und hab mich sehr leicht aus dem Konzept bringen lassen, was mich im Laufe der Prüfung auch gekillt hat. Der Anfang war sehr sicher und selbstbewusst, ist aber zum Ende hin auf 0 gesunken. Ich dachte nach dem ich aus der Prüfung ging, dass ich in der Prüfung durchfallen würde

Also wer in der mündlichen Prüfung durchfällt hat den Bachelor halt wirklich nicht verdient. Ich war halt mega schlecht.
Note: 3.3
Viel gelernt für nichts. Fragen und Prüfer Glückssache!

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war ganz okay, relativ praktisch
Datum: 20.01 (der erste Prüfungstag)
Vorsitz: Fr. Lemke
Prüfer: 3 Herren

Fr. Lemke fragte mich nach meiner Prüfungsfähigkeit, erklärte kurz den Ablauf und dann ging es auch schon direkt los.

Zunächst muss ich sagen, dass ich keinen der Prüfer zu einem Themenkomplex zuordnen kann, da jeder von ihnen eigentlich Themenübergreifende Fragen gestellt hat.

1. Mann
- Sagte zunächst, dass es ja eine ‚Praxistransferprüfung‘ ist und wenig theoretisches Wissen abgefragt werden soll
- Einstieg über mein Unternehmen
- Organisationsform meines Unternehmen (GmbH)
- Was macht diese aus?
- Hat eine GmbH einen Aufsichtsrat?
- Vertrag zwischen Kunde und Unternehmen:
o Wie kommt ein Vertrag zustande
o Inhalt eines Vertrages?
o Was passiert, wenn eine Vertragspartei seine Aufgaben nicht erfüllt?
o Wie nennt man so einen Vertrag? (SLA)
Fragen zur StA (Inhalt: Untersuchung Entwicklerverhalten & Prototyp zur Steigerung der Produktivität)
- Wie kann man Produktivität messen?
- Was für einen Prototypen habe ich entwickelt?
- Warum selbst entwickelt und nicht eine vorhandene Software genommen?
- Softwarequalität, keine Ahnung wie wir darauf gekommen sind, bin dabei aber auf die ISO9126 eingegangen

2. Mann (Sehr wirtschaftlich, kann mich auch nicht mehr an alles erinnern)
- Einstieg zum 1. PTB über Performance Untersuchung, hab ihm kurz erzählt was ich gemacht habe, er wollte aber mehr die wirtschaftliche Sicht
- Wie kann man einen Umstieg (z.B. von Windows 7 auf Windows 10) gegenüber dem Vorstand/ GF rechtfertigen
- Risikoanalyse
- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sowie quantitative Messzahlen um zu überprüfen, ob sich ein Projekt lohnt
- Zum Schluss wollte er noch auf eine Kapitalbedarfsrechnung hinaus, was mir allerdings nicht so ganz klar war

3. Mann (technisch)
- Hat mein Studienarbeit Thema nochmal aufgegriffen – also die Software, welche ich entwickelt habe
- Wie ist meine Software aufgebaut
o Programmiersprache, Architektur etc.
- Welche Datenbank habe ich verwendet? – Dokumentenbasiert
- Warum habe ich diese gewählt?
- Was ist eine relationale Datenbank und ein ERM?
- Was für Datenbanken gibt es sonst noch?
- Was ist 2-Tier und 3-Tier Architektur?
- Vorteil von 3-Tier gegenüber 2-Tier?
- Beispiel für eine 3-Tier Architektur

Dann war die Zeit auch schon rum, ich ging für etwa 5 Minuten raus. Als ich wieder reingekommen bin, fragte Fr. Lemke mich wie ich mich selbst einschätzen würde. Nachdem ich gesagt habe, dass ich den 1. und vor allem den 3. Teil sehr gut fand und auch zufrieden war, beim wirtschaftlichen Teil allerdings noch einige Wissenslücken festgestellt habe und mich insgesamt als „gut“ einschätzen würde, stimmte sie mir zu und sagte, dass sie das genauso sehen und sich deshalb für eine 2,0 entschieden haben.

Abschließend ist zu sagen, dass sich das lernen und der ganze Stress nicht wirklich gelohnt hat und ich auch ohne Vorbereitung 90% der Fragen gut hätte beantworten können, aber was soll’s, man lernt ja fürs Leben. :D

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